Psychotherapie ist die „Behandlung der Seele“. Es versucht die Türen zu sich zu öffnen, zu entdecken was dahinter steckt, und andere Türe evtl. zu schließen.
In Deutschland gibt es neben psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten die Psychotherapeuten, die die Heilkunde im Bereich der Psychotherapie ausüben, dies sind die Heilpraktiker für Psychotherapie.
Meine grundlegenden psychotherapeutischen Ansätze sind Folgende:
Traumatherapeutisch
Als wirksame Methoden der Traumabearbeitung haben sich vor allem die kognitive Verhaltenstherapie und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) erwiesen, die ich teilweise auch bei Ängsten anwende. Ansonsten arbeite ich im Bereich der körperorientierten Traumatherapie. Dabei geht es nicht darum, das Trauma noch einmal intensiv zu erleben, sondern vielmehr darum, die Gefühle, Emotionen und körperlichen Äußerungen zu verstehen. Sich selbst aus einer gewissen Distanz zu betrachten, ermöglicht es, angstfreier durchs Leben zu gehen.
Ich arbeite nach Luise Reddemann: "Leitend ist das Konzept der „inneren Bühne“, die zu einem gemeinsamen imaginären Raum wird, auf dem die Patientin, gegebenenfalls angeregt und unterstützt durch die Therapeutin, „spielen“ kann. Dadurch wird sie wieder handlungsfähiger".
Verhaltenstherapeutisch
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Gedanken, Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen, die zu psychischen Beschwerden und Problemen geführt haben, erlernt und über lange Zeit eingeübt wurden. Um Veränderungen zu erreichen, wird in der Therapie ganz konkret an aktuellen schwierigen Lebenssituationen und Krisen, Symptomen oder Belastungen (z.B. Burnout, Depression) angesetzt. Es werden Gespräche und Übungen angeboten, die zum Teil auch außerhalb der Therapiesitzungen oder als „Hausaufgaben“ durchgeführt werden, um einen langfristigen Erfolg zu erzielen.
Körpertherapeutisch
Körpertherapie kann durch Bewegung, aber auch durch Körperwahrnehmung, Körperhaltung, Körperspannung und Atmung hilfreich sein. So atmen wir zum Beispiel unter Stress und Anspannung deutlich flacher. Auch wenn wir Angst haben, halten wir den Atem an.
So ist die Entspannungs- und Atemtherapie ein wichtiger Bestandteil bei Stress, Angst, aber auch bei depressiven Verstimmungen.
Die integrative Therapie kombiniert verschiedene Ansätze. Das Ziel ist, für jeden Patienten, jede Erkrankung und jeden Behandlungsverlauf die passende Methode zu finden. Dafür werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Ansichten kombiniert. Integrative Therapie ist ein ganzheitliches Konzept, das Körper, Seele und Geist sowie die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt umfasst.
Das Konzept des lebenslangen Lernens soll als fortlaufender professioneller Bildungsprozess konkret erfahren werden im Sinne eines Weges der persönlichen und beruflichen Selbstverwirklichung.
Der Mensch wird als Ganzes gesehen, mit Körper, Seele und Geist. Er ist Teil der Gesellschaft und braucht diese auch. Alle Schulen der Psychotherapie haben eine gemeinsame Grundlage. Das sind die neurobiologische Grundlage von Gehirnprozessen und die theoretische Grundlage der Entwicklungspsychologie und Sozialisation sozialer und familiärer Einflüsse. All dies spielt eine Rolle im Lernprozess. Dafür hat der integrative Ansatz eine "komplexe Lerntheorie" entwickelt.
Der Integrative Ansatz verwendet je nach Situation, Entwicklungsaufgabe, Problemlage, Krankheitsbild unterschiedliche „kreative Medien“. Dadurch können sich die Strebungen des Unbewussten ausdrücken und hilfreich beeinflusst werden.
Wann welches Setting?
Wieso Einzeltherapie?
In der Einzeltherapie können Sie sich und Ihre Probleme intensiver kennen lernen und verstehen. Sie können Ihre Gefühle und Verhalten besser nachvollziehen und Ihre eigenen Konflikte analysieren und evtl. ändern.
In Prinzip kann Einzeltherapie in jeder Bereich eingesetzt werden.
Anders als bei einer Einzeltherapie in einer Gruppentherapie treffen Sie nicht nur auf mich, sondern gleich auf eine ganze Gruppe anderer Betroffener, die Sie verstehen.
Sie sind nicht alleine und können von anderen lernen
Gruppentherapie wird zum Beispiel bei Angststörungen, sozialen Ängsten, Depressionen, Burn-Out-Syndrom, Trauma-Störungen, psychosomatischen Erkrankungen und Schmerzstörungen eingesetzt.
"Gerade ziemlich stressig" scheint zum Grundgefühl unseres Lebens geworden zu sein. Das Leben kommt vielen Menschen heute stressiger vor als noch vor einigen Jahren
In diese Gruppe geht es darum die eigene Stressmuster zu entdecken und entgegen zu wirken im Sinne des präventives Stressmanagements und Depressionen die durch Überforderung entstanden sind "leichter" zu machen. Es geht sowohl um "Spannung-Entspannung", als um das Thema "Zeit", aber auch um Wünsche, Bedürfnisse und Lebensfreude wieder zu entdecken.
14-tägig 8 Mal ab Donnerstag 20.02.25 von 19.30 bis 21.00 Uhr. Kosten 160€ in eine Kleingruppe bis max. 5 Personen
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